Living Room Statements
         
Max Spielmann - Jürg Stäuble - Linda Cassens-Stoian - Rodney Douglas - Luca Vacchetti - Vincent Lepetit - Andreas Wenger - Beatrice Tobler - Annette Schindler - Andres Erni - Conny E. Voester - Tom Sperlich - Fabio Gramazio - Miriam Zehnder - Martin Guggisberg - Christian Wattinger
         
  Erster Eindruck? Was war gut? Was schlecht? Welche Bedeutung können Sie Sich für Augmented Reality vorstellen?
       

Max Spielmann
Künstler, Dozent
HyperWerk, FHBB

nicht die erste AR Erfahrung

Leicht verwirrt. Meine erste Frage an ein System ist natürlich: Für was kann man/frau das Ding gebrauchen? livingroom assoziiert eine Anwendung in der Wohnung, also im Alltag. livingroom wirkte für mich aber mehr als Spielwiese für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und in diesem Punkt wirkte es für mich ein wenig unentschlossen. In welche Richtung könnte die Reise gehen? Als Spielwiese würde ich mir eine ständige Installation im FHBBBereich wünschen. Verschiedene Forschungsgruppen könnten das System als Laborsituation für unterschiedliche Anwendungsformen benutzen. Dazu würde auch gut die räumliche Situation und der "gebastelte" Technologiemix passen (ARTtoolkit MAX/MSP/Jitter) nach relativ kurze Einarbeitungszeit scheint mir die Entwicklung von Anwendungsbeispielen auf dieser Basis möglich (so zumindest die Erfahrungen bei uns am HyperWerk). Die Grenzen des Technologiemixes werden doch rasch erkennbar. Die erwähnte Unentschiedenheit verwirrt eine klarere Definition des/r möglichen Anwendungsgebiete wäre wünschenswert. Als Laborsituation hat die Offenheit natürlich auch Vorteile. Die konkreten Anwendungsbeispiele vermitteln alle einen recht spielerischen Zugang zur Fragestellung, damit assoziiere ich Anwendungen im Ausstellungs und Erlebnisbereich. Hier sehe ich aus eigener Erfahrung auch einen bereits "existierenden" Markt trotzdem würden mich auch "zukünftigere" Anwendungen interessieren z.B. effektiv im Wohnungs/Alltagsbereich. Wie erwähnt Ausstellungs und Erlebnisbereich jetzt. Lern und Informationssysteme ebenfalls z.T. kurzfristig. Alltagsfragestellungen sind wohl noch ein bisschen Zukunftsmusik, wer trägt schon gerne dauernd eine "schwere Brille"....
     
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Prof. Jürg Stäuble
Dozent für räumliches Gestalten
Abteilung Bildende Kunst Medienkunst
HGK Basel

erste AR Erfahrung

Versuchslabor professionell präsentiert. Weckt Neugierde. Ansprechende Einladung für Testversuche. Erklärung und Einführung durch Projektverantwortliche. Klarheit der Fragestellung und Klarheit der Versuchsanlage. Keine überflüssigen Elemente. Die virtuelle Ebene ist noch zu wenig perfekt. Die Grundidee der Überlagerung des realen Raumes mit dem virtuellen Raum und die Möglichkeit die eigene Sicht interaktiv zu beeinflussen wird zwar deutlich, bleibt jedoch noch fragmentarisch und skizzenhaft. Die Überlagerung von realen und virtuellen Räumen bieten ungeahnte Möglichkeiten zur Visualisierung von Projekten und Ideen. Es können sowohl realisierbare als auch "phantastische" Vorstellungen in einem realen Raum erfahrbar gemacht werden. Ich sehe Anwendungsmöglichkeiten in der Planung (Architektur, Gestaltung, ...), in der Vermittlung (Ausstellungen, Rundgänge, ...) und in der Kunst.
     
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Linda Cassens-Stoian
Künstlerin/Kuratorin

nicht die erste AR Erfahrung

I was intrigued by the various levels of "viewing" that were possible through the entire set-up, i.e., the window into the prototype was one level where I could watch the concentrated exploration of the person trying out the "glasses"; or, I could also watch the monitor showing what the person was seeing; and, then there was the level of putting on the "glasses" and experiencing the situation with my body. The various levels of the set-up, as described above; the "laboratory" feeling of the installation and the technical equipment – I liked that the computer equipment was not hidden away; the animation with the horizon appearing, as it corresponded to the body-space perception of moving from the space of the installation into a two-dimensional sense of the animation and then into the three-dimensions of imaginary space; the animation with the grass as a drawing study, i.e., the correspondence between the "anchoring" of the grass at the ground – how living grass might normally appear in space – and how the sensory interface was constructed so that the animation changed accordingly as I moved my head up and down, as if I were looking at the grass. Nothing was really ‘schlecht’ – but with the ball animation I couldn't discover any relationship between the animation and my body-movement or position in place – so I was rather stuck on the experience of it as an animation. Not sure I understand the question, but I would be interested in Augmented Reality as an experience in-and-of-itself, not as an "augment" to reality, but as a hybrid experience. I could imagine such experiences as being a new kind of art form.
     
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Prof. Dr. Rodney Douglas
Institute of Neuroinformatics
University/ETH Zurich

nicht die erste AR Erfahrung

Interesting; clearly important for the future; what is the state of development of the competitors eg Media Lab, Sony, etc That something works at all!; relative freedom of movement and action; the implication of many practical/useful applications. Slow performance; small field of view; mismatched real-world magnification; limited user interaction. A vast and relevant future: interaction with avatars in a real space; architecture and interior design; object identification and information assistance; situation analysis; sports training; education.
     
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Dr. Luca Vacchetti
CVLAB
EPF Lausanne

nicht die erste AR Erfahrung

Good immersion effect due to the closed room (I am not used to). I liked the demo of the grass and the one with the infinite. The book. General technical details, including tracking. The spheres were too simple, it makes "prototype". Amusement, simulation, training, video conferencing - not in importance order.
     
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Dr. Vincent Lepetit
CVLAB
EPF Lausanne

nicht die erste AR Erfahrung

Good, I like the idea of immersion due to the fact we are in a (augmented) room. The demo with the walls and the one with the grass. Not because they are yours :) but I am not sure I understood the two others. The tracking :) seriously the track is often lost, and the resulting impression is sometime strange. To be honest, I'm not still convinced that augmented reality could have real, practical applications. Maybe in entertainment: imagine a paint-ball like game with monsters in augmented reality!
     
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Prof. Andreas Wenger
Innenarchitektur
HGK Basel

erste AR Erfahrung

Der erste Eindruck ist etwas verwirrend: Es ist zu viel Technik sichtbar, die das Erleben beeinträchtigt. Die Bewegung und die Orientierung im Raum trotz der etwas klobigen Brille. Dass der Raum nicht wirklich dreidimensional erlebbar war (Boden und Decke ohne tracking). Eine immense: ich bin überzeugt, dass das Medium in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Gerade im Umgang mit szenografischen und innenarchitektonischen Themenfeldern wird das Medium mit Überlagerung von realem und virtuellem Raum vielfältige Anwendungen finden: In der Ausstellungsarchitektur, in der Projektpräsentation oder etwa in der Darstellungsmöglichkeit von städtebaulichen Interventionen im urbanen Kontext. Deshalb unterstütze ich im Namen der Abteilung Innenarchitektur: Raum | Objekt | Szenografie die Anstrengungen, die Untersuchungen zur augmented reality zu einen wesentlichen Forschungsschwerpunkt weiter zu entwickeln.
     
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Beatrice Tobler
Kuratorin
Museum für Kommunikation, Bern

erste AR Erfahrung

Ich hatte mir einen Raum mit realen Gegenständen (Mobiliar) und neutralen Wänden vorgestellt. Die aktuelle Version besteht aus einem leeren Raum mit Markern an den Wänden, die nur aus technischen, nicht aber aus inhaltlich-ästhetischen Gründen nötig sind. Durch die verschiedenen Kapitel zieht sich bei aller inhaltlicher Vielfalt eine spezielle und einheitliche Bildästhetik.

Ich fühlte mich als Besucherin zu wenig involviert. Die Interaktion könnte vergrössert werden. Gut wäre, wenn die BesucherInnen eine Aufgabe erfolgreich lösen können. Schön wäre auch, wenn die BesucherInnen sich selbst in irgend einer Form in der AR Umgebung wiedererkennen oder begegnen würden. Dies könnte mit dem Einspeisen eines Foto-Schnappschüssen passieren. Den BesucherInnen reicht die Faszination der neuen Technik nicht, um sich für die Installation zu begeistern. Sie brauchen einen inhaltlichen Anreiz, um mit dieser Installation in Kommunikation zu treten. Dazu braucht es ein stärkeres Gewicht auf der Dramaturgie. Zuerst müssen sie neugierig gemacht werden. Sie können eine Aufgabe lösen, sich selbst auf ungewohnte Art begegnen oder um eine Erkenntnis reicher aus der Installation herauskommen. Dieses Erkenntnisziel bzw. die Aufgabe muss klar definiert sein.

Ein möglicher Erkenntnisgewinn kann auch aus einer starken Erfahrung der Durchmischung von Realität und Virtualität erzielt werden. Dies wäre der Fall, wenn reale Gegenstände im Raum durch die AR Anwendung in einen neuen, unerwarteten Kontext gestellt werden, eine neue Bedeutung annehmen oder die herkömmliche verlieren, verfremdet werden.

Spiele, in denen BesucherInnen ihren Blick als Interface einsetzen.

Immersive Umgebung, in welcher Geschichten erzählt werden können: Die BesucherInnen setzen sich in einen Raum mit Gegenständen, die ohne die AR-Anwendung keinen Sinn ergeben. Die BesucherInnen erwarten durch die Anwendung eine Antwort auf die Frage: Warum sind diese Gegenstände hier? Diese Erklärung bekommen sie innerhalb einer Erzählung zu einem bestimmten Thema. Die realen Gegenstände werden zu Leitobjekten einzelner Kapitel der Narration.

Allgemein: Nicht Augmented Reality sollte das Thema der Installation sein, sondern die Installation sollte ein Medium sein, um ein bestimmtes Thema zu vermitteln. Dies wäre z.B. eine Anwendung zum Thema Liebe in einer Ausstellung über Liebe o.Ä.

     
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Annette Schindler
Direktorin, Kuratorin
plug.in, Kunst und Neue Medien

nicht die erste AR Erfahrung

Ich begrüsse es, dass ein Forschungsteam, das im Bereich der Grenze zwischen Technik und Gestaltung in anderen Projekten bereits Erfahrungen sammeln konnte, sich nun mit dieser Art von Technologie beschäftigt. Ich habe das Raumerlebnis sehr genossen, die Bewegungen und das Eintauchen in die fusionierte Dimension.

Weniger angenehm ist das HMD (Head-Mounted-Display), das zu schwer ist, auf der Stirne drückt und nicht den ganzen Blickwinkel abdeckt.

Schade ist auch, dass es nicht mehr Anbindungen an den physischen Raum gibt, was leider mit der Technologie des optischen Trackings (Marker-tracking) begründet werden muss.

Es ist der Moment gekommen, die technischen Neuerungen von der künstlerisch-ästhetischen Seite her aufzurollen und damit auch der Technologie neue Impulse zu verleihen. Ich finde es spannend auch in Zukunft mitzuverfolgen, welche künstlerische Sprache und Ausdrucksform sich im Zusammenhang mit der neuen Realität weiterentwickeln wird.
     
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Andres Erni
El. Ing.

nicht die erste AR Erfahrung

Ist für mich schwierig zu sagen, da ich das System schon zu gut kannte. AR in einem begehbaren Raum. Szenarien waren gut an die Unzulänglichkeiten des Systems angepasst. Fast kein direkter Bezug zum realen Raum: keine realen Objekte, die man anfassen kann. Überall wo zusätzliche visuelle Informationen hilfreich sind: z.B. für Touristenführungen, in Schulen, in Einkaufszentren, Navigation und Kommunikation in Autos usw. Als Simulator: z.B. für Produktdesign, Visualisierung für einen Kunden, Architektur usw.
     
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Conny E. Voester
Kuratorin, Medienjournalistin

nicht die erste AR Erfahrung

Als ich die Versuchsanordnung sah, habe ich weniger erwartet als was bei näherer Betrachtung dann zu sehen und zu erleben war. Ich dachte, es gibt ein Szenario und war dann positiv überrascht, dass ich - auf ganz simple Weise - vier verschiedene Szenarios auslösen konnte.

a) Die ausführliche persönliche Einführung.

b) Die einfache Bedienung und das ziemlich schnelle "visual tracking"

Für BrillenträgerInnen wie mich ist es immer eine etwas problematische Angelegenheit, mit einem HMD zu operieren. Dass dann die Kopfhörer nicht so recht funktionierten, schmälerte ebenfalls die Möglichkeiten. Auch war der Handlungs- bzw. Bewegungs-Raum für die BenutzerInnen sehr klein, aber das ist nun mal so, wenn erste Tests gemacht werden. Die Grafik bzw. visuelle Oberfläche der Szenarien ist für mich persönlich viel zu glatt und zu leblos, synthetisch eben. Natürlich die Forschungs- und Anwendungsbereiche, die Ihr bereits selbst als solche nennt: Architektur und verwandte Disziplinen. Hinzu käme vielleicht irgendwann die Annäherung an bzw. Erweiterung von Kino-Erfahrungen (Expanded Cinema). Wie weit die Verschmelzung von Real-Raum und synthetischem Raum überhaupt mal programmierbar ist, vermag ich nicht abzuschätzen - solche Experimente bewegen sich für mich jedenfalls in diesem Zwischenbereich und ich erwarte Erkenntnisse darüber.
     
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Tom Sperlich
Medienjournalist

nicht die erste AR Erfahrung

Diverse Male erlebt, etwa bei der Fraunhofer IGD (BMW Montagetraining) oder Steven Feiners (Columbia) 'Mobile AR' (link).

Am besten fand ich bislang aber Canon: (Zitat aus einem Artikel von mir) Hervorzuheben sind die auf der Siggraph (01) präsentierten Applikationen des Mixed Reality Systems Laboratory (MR Lab) von Canon Japan sowie zwei Gemeinschaftsproduktionen. Canon zeigte in der ‚Art Gallery N-Space’ die eher schon spielerische Produktion „Contact Water“, entworfen von Taisuke Murakami. Vier Spieler gleichzeitig sahen durch ihre Brillen „virtuelles Wasser“ auf ihren Handflächen (die mit einem einfachen Polhemus-Sensorhandschuh bestückt waren), darin drei verschiedene Wasser-Lebewesen (Delphin, Belugawal, Rochen), die über einige Handbewegungen zu verschiedenen Aktivitäten angehalten werden konnten. Ferner konnte man die Tiere den anderen Mitspielern zuwerfen. Besonders eindrücklich, wenn sie mit einem ‚Platsch’ in der Hand/Wasserfläche landeten, und einem, halb aus dem ‚Wasser’ stehend ansahen und quiekten.

Prototyp - aber interessanter Approach.

vor allem die Lösung mit dem Buch zum Starten der nächsten Anwendung hat mir recht gefallen.

Von den Anwendungen her fand ich das Gras und Wüste/Himmel gut ... vor allem letzteres, da es die Räume kontrastiert. Allerdings war mir die Grafik irgendwie zu 'verwaschen', milchig...

Teils empfand ich die Grafik noch 'ruckelig', nicht wirklich gut navigierbar ... (vor allem bei den Zygoten ...) Wir wissen, AR hat Potential in der Industrie etwa bei Wartungs- oder Montagearbeiten, in der Ausbildung/Training, Entertainment, Kunst, Tourismus ...
     
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Fabio Gramazio
Architekt, Künstler

erste AR Erfahrung

Ich würde die Leute direkt in den Raum schmeißen ohne ihnen zuerst die Szenarien zu erklären. Das hätte den Vorteil dass man durch die eigene Bewegung rausfinden müsste / könnte um was es geht. (Bedingung wären natürlich das es sich bei schnellen Bewegungen nicht aufhängt. Keine Ahnung... wenn ich davon ausgehe das ich noch keine Augmented Reality Erfahrung hatte muss ich davon ausgehen, dass es eben die Augmented Reality war! Und das trotz den technischen Unzulänglichkeiten. Man kriegt einen Vorgeschmack für was möglich wäre und realisiert wie radikal eine überlagerte Zusatzinformation die Wahrnehmung der Umwelt verändern kann. Ansonsten hat mich inhaltlich deine Arbeit am meisten überzeugt. Das ist wohl klar. Die Technik. Das sich aufhängen, das ruckeln, weißt schon... aber das ist nicht wirklich euer Problem. Bei der Brille könntet ihr aber was machen, um das Erlebnis immersiver zu machen. Besonders bei deiner Arbeit würde das viel ausmachen. Sobald das zeug funktioniert kann ich mir verschiedenste Applikationen vorstellen. So das übliche, wie Museen usw. Aber ganz radikal fände ich eine personalisierte Applikation, die immer dabei ist, und einem Informationen zur Umgebung in der man sich gerade befindet liefert. Auch das schon in 100 SciFi Streifen gesehen... wäre aber trotzdem wünschenswert und spannend!
     
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Miriam Zehnder
Architektin

erste AR Erfahrung, eigentlich schon, zumindest in dem sinne, dass es als augmented reality bezeichnet wurde. dann habe ich mir überlegt, dass der wunschsee bei swish* eigentlich auch als augmented reality hätte bezeichnet werden können: in dem sinne, dass eine reale situation (die seeoberfläche) mit einem zusätzlichen bild/inhalt (den animierten wünschen) überlagert und dadurch ein stärkerer eindruck (bewegte seeoberfläche) mit zusätzlicher information erzeugt wurde.
spannend. die überlagerung zwischen realem raum und virtuellen objekten ist vielversprechend. aber natürlich hätte ich gerne 'mehr' - mehr inhalt, mehr grafische qualität, mehr interaktion... besonders gut haben mir die szenarien grass und clouds gefallen. grass, weil es so einfach und direkt ist, und deines, weil ich die interaktionsmöglichkeit, das mass an überblendung beeinflussen zu können, sehr gelungen fand. ausserdem fand ich gut, dass man von aussen die sicht der person in der installation teilen konnte (auf dem screen). die brille - der starke seitliche ausblick hat mich immer wieder aus dem erlebnis gerissen. und dann wäre natürlich wireless schon befreiender... für games, zur visualisierung von räumlichen eingriffen, als informationssystem, usw.
     
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Dr. Martin Guggisberg
Computer Scientist

erste AR Erfahrung

Für mich war es die Erkenntnis, dass mit Symbolen in einem quadratischen Rahmen meine Position und Blickrichtung getrackt wird.

Es war meine erste Begegnung mit AR, ich hatte mir vorgestellt, dass durch Projektion mehrer Beamer ein Bild im Raum ohne Headset entsteht.

- Mein Kopf wurde sehr schnell warm, die Last des Headsets und die Unsicherheit ob es auf meinem Kopf hält machen meine Bewegungen langsam.
- Super ich sehe wirklich Grass, dass sich bewegt, der Ton gibt mir das Gefühl, dass irgend etwas im Raum um mich passiert.
- Das Umschalten funktioniert, ich kann eine neue Umgebung betreten. Nun muss ich alle vier Figuren suchen. Es ist ein bischen schwierig, macht jedoch Spass durch durch die eigene Bewegung Reaktionen im System auszulösen.
- Ich merke, dass ich mich langsam bewegen muss, weil sonst die Szene ruck artig wechselt und ich die Figuren wieder verliere.
Besonders hat mir die Interaktion von meiner Bewegung mit der virtuellen Szenen gefallen. Das System reagiert langsam.
Headset ist schwer.
Ich sehe die Bedeutung in Forschung und Lehre. Sobald es leichtere Headsets ohne Kabel gibt, könnten diese von Forscherinnen und Forschern zum Studium komplexer Systeme benutzt werden. Studierenden könnten z. B. den abstrakten Raum der Datentypen durchwandern und die verschiedenen Arten von verketteten Strukturen räumlich erfahren (Idee von Prof. Burkhart)
     
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Dr. Christian Wattinger
Computer Scientist

erste AR Erfahrung
spannend umschalten zw. verschiedenen welten mit dem buch lösung mit relativ einfachen und günstigen mitteln, die sehr gut funktioniert.
interessant die welt mit der halbdurchsichtigkeit es ist gut den ganzen bereich von transparent bis opak zu verwenden.
habe das 3. männchen nicht finden können.
grafik ist sehr einfach.
es ist nicht das ganze gesichtsfeld einbezogen
sobald die hardware sehr klein und sehr billig sein wird, hat das grosses potential. es hat das zeug ein alltägliches produkt zu werden wie heute ein mobile phone. zusammen mit einem valablen eingabegerät, könnte man in welten eintauchen und diese erfahren (aquarium, nanowelt, agenda-welt, dinosaurierwelt, elearning oder action-unterhaltung) etc etc